From: bbs on 24 Jul 2008 17:27 Bruno Bohner Hofgut zur Dornerm�hle Zucht von Oldenburger Sportpferden Hohenkr�henstrasse 82 D-78224 Singen Tel./Fax.: 07731/42544 E-Mail:E-Mail: BBS-Dornermuehle(a)gmx.de E-MAIL VORAB/EINSCHREIBEN Herr Heinz Huber Singener Str. 42 a D-78256 Stei�lingen Singen, 20. Juli 2008 1/5 Ihre Schreiben vom 23.05.2008 und 12.Juli 2008 Sehr geehrter Herr Huber, sie zeigen mir einen Schaden Ihrer Stute Calida an, den ich nach Pr�fung bei der Versicherung sowie bei der FN in diesem Umfang nicht zustimmen werde. Als Ihr Pferd sich bei mir auf der Weide, angeblich durch eins meiner Pferde verletzt haben soll, war die Verletztung mit nur knapp 1-2cm, in Form einer etwas st�rkeren Schramme feststellbar. Unsererseits (durch meine Lebenspartnerin und mir selbst) wurde die Wunde umgehend desinfiziert und mit einer antibiotischen Salbe versehen. Telefonisch und per SmS wurden sie, sowie auch Ihre Tochter, durch mich und Frau Claudia B�rner (Lebenspartnerin) von der Verletzung informiert. Wer nicht gleich kam waren Sie Herr Huber, das nur kurz zu Ihrer Information. In der Nacht auf den 21.03.2008, hat Frau B�rner Nachts gegen halb zwei nochmal nach Ihrer Stute gesehen, und Calida dabei schlafend vorgetroffen. Dennoch wurde das Pferd Nachts,nochmals von Frau B�rner "alleine" im Stall, medizinisch versorgt, da Herr Bohner Nachtschicht hatte. D.h. Calida bekam die Wunde desinfiziert, eine Salbe zur Abschwellung sowie ihr eine antibiotische Salbe auf die Wunde aufgetragen und dem Pferd auch ein kleiner Verband angelegt wurde,auch die zweite hom�opathische Notfallversorgung wurde vorgenommen (hier�r hat Frau B�rner ein mehrt�giges Fachseminar "1.Hilfe sowie Notfallversorgung �ber die Hom�opathie am Pferd" vor zwei Jahren sehr erfolgreich besucht. Auch hier�ber wurden Sie (nachdem wir Sie nicht erreichten), bzw. Ihre Tochter informiert. Die Kosten hierf�r erhalten Sie auf einem gesonderten Blatt. Singen, 20. Juli 2008 2/5 Sie Herr Huber, kamen leider erst fast eine Woche sp�ter, um sich die Verletztung etc. anzusehen, das eine Wunde, egal ob das Pferd drinnen oder drau�en steht, sich dann zum Nachtteil entwickeln kann, weil es sich durch Dreck,Mist,Urin etc. entz�ndet , ist nur verst�ndlich. Frau B�rner fragte mich �brigens mehrmals, ob Sie sich mittlerweile gemeldet h�tten, denn auch ihr war es unverst�ndlich, das weder Sie noch Ihre Tochter erschienen, nachdem wir Sie mehrmals kontaktiert hatten. Nur nochmal vorab zu Ihrer Information: Ich bin der Vep�chter der Stallungen ! Sie sind Einsteller, und Calida ist Ihr Pferd ! Wir haben Sie rechtzeitig informiert, das Ihr Pferd verletzt ist ! Wir sind nicht dazu verpflichtet, nachdem wir Sie informiert haben das Ihr Pferd verletzt ist, es weiterhin medizinisch zu betreuen, wohl aber zum Wohle des Tieres zu handeln, und das haben wir ! Die Verschlechterung an Ihrem Pferd haben Sie sich zuzuschreiben Herr Huber, und nicht wir! Zum anderen m�chte ich darauf hinweisen, das das Weiden in den Herden, dem Einstellerrisiko unterliegt (was auch Ihnen seitens der FN bekannt ist). Wir haben Ihrem Pferd gegen�ber weder grob fahrl�ssig gehandelt noch haben wir es irgendwelchen Risiken ausgesetzt. Was die Wunde an der Brust betrifft, ist nicht sichergestellt das es nicht doch von einem Pferdetritt kam.Wir haben mittlerweile zwei verletzte Pferde bei mir auf dem Hofgut, die dem Verletzungsbild wie bei Ihrem Pferd damals, sehr gleich gestellt sind. (Diese zwei Pferde wurden von Calida verletzt, n�heres zu diesem Fall kommt noch separat.) Und daher zweifeln wir Ihre Aussage stark an, und weisen Ihrerseits die Unterstellung zur�ck, das Calida sich bei uns am Stacheldraht verletzt h�tte, zumal es hier auf meinem Hofgut nicht 1mm Stacheldraht gibt. Sie behaubten erst, Calida wurde von meiner Stute Comte geschlagen, Tage danach war es die Stute Carmen, dann auf einmal war es der Stacheldraht.Verwirrend ???????????????? Sie erlauben sich ein Urteil zu f�llen, welches Pferd hier welchen Schaden verursacht hat, obwohl Sie nur zweimal bis dreimal im Monat zu Besuch kommen, um Brot und �pfel oder Karotten zu bringen, die auch schon �fters angefault waren, und die Sie ohne zu fragen sogar an meine Pferde verf�ttern wollten. H�tten wir damals diese Sauerei nicht bemerkt, und die verdorbene Ware wieder aus den Boxen rausgemacht, w�re es teuer f�r Sie geworden. Sie kennen den Tagesablauf hier auf dem Hofgut nicht, wissen nicht welches Pferd was zu fressen bekommt und nehmen es sich heraus, hier willk�rlich zu f�ttern, das ist schon ein starkes St�ck, zumal Sie mehrmals darauf aufmerksam gemacht wurden, das Sie sich um Ihres k�mmern sollten, und Sie das f�ttern nur auf Ihr Pferd beschr�nken sollen. Sonst haben Sie bisher aber keinerlei Hand an Ihr Pferd gelegt, noch Sie oder Ihre Tochter, k�nnen Calida ruhig in die Box f�hren, noch ist es Ihnen bisher m�glich andere T�tigkeiten mit Ihrem Pferd auszu�ben. Singen, 20. Juli 2008 3/5 Ihre Tochter die ja laut Ihrer mehrfachen Aussage sehr Pferde erfahren ist und auch noch als Arzthelferin gearbeitet hat, ist noch nicht mal in der Lage das Pferd, in aller Ruhe alleine, von der Weide zu holen, es zu striegeln o.�., und dann auch noch hier zu oft die Aussage :"Scheiss Gaul, was zickt die wieder rum, bei der kann man noch nicht mal die Hufe aufheben, und Halftern l��t sie sich auch nicht.....habe die Schnauze voll usw". Sie sollte Ihr Pferd Calida nur halten als die Tier�rztin da war - es war unm�glich, oder einen Verbandswechsel vorzunehmen daran war �berhaubt nicht zu denken (und das als ehemalige Arzthelferin.....). Calida wurde nur beschimpft, obwohl meine Lebenspartnerin mehrmals darauf aufmerksam machte es bei Calida ruhig anzugehen, nicht zu schreien, nicht nerv�s sein, und das Pferd nicht unter Druck zu setzen, es war Ihrerseit nicht m�glich. Komisch nur, das das bei uns immer klappt. Dies werden wir Ihnen und auch gegen�ber Ihrem Anwalt von dritter Seite her mehrfach best�tigen lassen k�nnen. Nur zur Kenntnis, falls Sie es vergessen haben als Sie uns Calida brachten: - war das Pferd roh ..............es konnte nichts ! - das Pferd war in einem absoluten miserablen Zustand, die Rippen sowie die die Wirbels�ule standen hervor,sie war sichtlich abgemagert und in einem �ngstlichen absolut nerv�sen sehr schlechten Zu- stand. Wir wurden sogar seitens Besucher darauf angesprochen, ob das Pferd denn schon so alt sei und was es h�tte, da es so abgemagert ist.Sie war am Anfang nicht in der Lage richtig zu fressen, so schlapp und ausgehungert war das Pferd. Und von den Hufen, wollen wir gar nicht erst reden (auch hier forderten wir Sie mehrmals auf, einen Hufschmid kommen zu lassen, naja irgendwann war meiner da und da bekam Calida die Hufe gemacht auch in diesem Fall haben wir Ihrem Pferd die Hufe aufgehoben, da Sie ja nicht konnten) - �berall hat es sie gejuckt, sie war sich st�ndig am kratzen, schlimm waren Schweif, Halsbereich - Ihr Pferd konnte man nicht halftern, ohne das es einen fast getreten, an die Wand gedr�ckt oder nach einem ausgeschlagen h�tte - das Pferd war unf�hig am F�hrstrick zu laufen, geschweige denn anbindef�hig - es konnte noch keine Hufe angeben - das Pferd ist den Umgang mit anderen gleichaltrigen Pferden, oder �lteren ausgeglichenen und auch ruhigeren Pferden nicht gewohnt - noch konnte man das Pferd an hei�en Tagen abduschen Jetzt kann Calida das,und das nur auf Grund unserer Tag t�glichen Arbeit mit ihr,in die wir sehr viel Geduld, Zeit und st�ndige Wiederholungsarbeiten investierten, teils auch mussten, um uns nicht st�ndigen Gefahren auszusetzten. Zeit und Arbeit die wir bis dato gerne in die Pferde investieren.Auch in Ihres, aber Pferde k�nnen ja f�r Ihre Besitzer nichts ! H�tten wir es nicht getan w�re f�r uns ein Umgang mit Ihrem Pferd zu gef�hrlich geworden, sonst w�re ein f�hren auf die Weide,anbinden sowie Kontrolle der Hufe nicht so schnell (das alles nach nur kanpp 2 Wochen) m�glich gewesen. Singen, 20. Juli 2008 4/5 Auch Calidas Ern�hrungszustand hat sich seitdem enorm verbessert, da bei mir auf dem Hofgut jedes Pferd individuell ern�hrt wird, solange und sooft dies erforderlich ist (nach Bedarf:1-3 t�glich selbst-anger�hrtes Futter, welches mit hochkonzentrierten Mineralstoffen versehen wird, gequetschter Hafer n.B., gequetschtes Maiskorn n.B., staubfreien Heubl�ten n.B., sowie M�sli, und Weizenkleie, hinzu kommt 3-4 t�glich frisch ger�tteltes und -fast- staubfreies Heu (dank unserer Anlage), sowie Saisonabh�ngig (Winter-Fr�hjahr) �md und taufrisch gem�htes Gras (Fr�hjahr-Sommer), sowie Stroh welches gerne zwischendrin gefressen wird, und t�glicher wetterabh�ngiger Weidegang oder Gro�paddockauslauf. Die Kosten hierf�r erhalten Sie auf einem gesonderten Blatt. Nun zu den Sch�den die Calida hier auf dem Hofgut verursacht hat: - dreimal hat sie das Tr�nkebecken besch�digt, so das dies repaiert werden musste - zweimal hat sie Weidezaun besch�digt und durchgerissen, samt Halterung und Griff - einmal auf der Weide einen Eckpfosten abgebrochen und das Band mehrfach an verschiedenen Stellen durchgerissen, um sich dann an dem dahinter liegenden Maschendraht zu kratzen - vor zwei Wochen hat sie dem Hund meiner Lebensgef�hrtin einen Zahn im Unterkiefer ausgeschlagen,der Hund hatte danach starke Schmerzen und unter einer Prellung nebst Ent- z�ndung im Unterkiefer zu leiden. Der Hund lag ruhig im Hof, als Calida zur Weide gef�hrt wurde, auf einmal ging Calidas r�ckw�rts und zack schlug sie nach dem Hund aus. - letzte Woche hat sich unser Kaltblut auf der Weide gew�lzt, w�hrend Calida an ihr vorbei galoppierte und mal eben nach Josy ausschlug und ihr an der Stirn eine fast neun cm lange Wunde offene zuf�gte. - auf der Weide ist ihr ein Einordnen in die Herde unm�glich, sie schl�gt immer wieder gegen Pensionspferde aus, auch wenn die nach Altersgruppen vorab selektiert wurde, wir haben sehr viele Varianten vorher ausprobiert, bis sich eine einigema�en abzeptable Situation f�r alle Pferde finden lie�. - jetzt am Wochenende hat sie noch ein Einstellerpferd (Sally) erwischt. Auch hier schlug sie auf der Weide aus, w�hrend dem saufen, das das andere Pferd erschrak, und im oberen Kopfbereich sich so ein stark klaffende, blutende Wunde zuzog, das es noch nicht sicher ist, das das Pferd vielleicht nicht doch noch operiert werden muss. Die Kosten hierf�r erhalten Sie auf einem gesonderten Blatt. Zu diesen Sch�den gibt es mehrere Zeugen, von deren Aussage wir bei Bedarf Gebrauch machen werden. Es sei noch kurz erw�hnt, das Sie Vollpension f�r Ihr Pferd gebucht haben, dennoch haben Sie ohne Abstimmung mit mir, in Calidas t�glichen Futterplan immer wieder zus�tzlich Futter mit eingebracht, was fast zweimal eine Kollik hevorgerufen h�tte, w�re da nicht meine Lebenspartnerin gewesen, die hier im Vorfeld der Kollik schon entgegen gewirkt hatte. Nun sei noch bemerkt Herr Huber, das Sie seitdem 05.07.2008 mit der Pacht f�r Ihr Pferd Calida mit 100,-- Euro im R�ckstand sind, 20 ,-- Euro haben wir erhalten. Aus diesem Grund erhalten Sie von mir die fristlose K�ndigung (Schreiben separat). Die Box mu� bis 30.Juli 2008 ger�umt sein. Singen, 20. Juli 2008 5/5 Soweit Ihnen auch durch die FN bekannt sein mu�, gibt es hier ein Aufrechnungsverbot sowie ein Pfandrecht. D.h. das Sie als Einsteller eine Aufrechnung Ihrer Tierarztkosten gegen�ber dem Pensionspreis nicht Gegenrechnen d�rfen, bzw. wir berechtigt sind Ihr Pferd (Sache) einzubehalten. U.a. haben wir von mehreren Seiten erfahren, wie Sie gegen meinem Hofgut interveniren, d.h. Sie behaubten Dritten gegen�ber in der �ffentlichkeit, ich w�rde nicht korrekt f�ttern, sowie die Pferde kein Wasser auf der Weide h�tten (nebenbei bemerkt: wir haben Tr�nken auf den einen Weiden, und die Weiden die sich gerade in einer neuen Aufteilung befinden (bauma�liche Ver�nderungen die nur zum Wohle des Pferdes dienen) haben Regenf�sser, sie behaupten die Pferde m�ssen Nachts raus, was wir nicht verantworten k�nnen,( und n�chtliches Weiden auch versicherungstechnisch bei uns nicht gedeckt wird), da es tags�ber zu hei� ist Wir machen Sie darauf aufmerksam, sollten wir noch einmal in dieser Richtung etwas h�ren, werden wir gegen Sie, "wegen �bler Nachrede" gerichtlich vorgehen, auch hierzu werden die Zeugen aussagen. Zum anderen lassen wir uns in unserem Tagesablauf auch von Ihnen nicht rein reden, das m�ssen Sie uns �berlassen, wir das halten. Aber nebenbei eine Frage: wie machen das Pferde in freier Wildbahn ??? Wenn Sie es bei uns doch so miserabel finden und wir Ihr Pferd so schlecht verorgen, warum haben Sie sich dann nicht schon l�ngst einen anderen Stall gesucht?, d�rfte f�r einen Mann wie Sie doch kein Problem sein, Calida ist ja nicht ihr einzigstes Pferd und sicher h�tten Sie schon l�ngst in anderen Top-St�llen eine Untekunft f�r Ihr Pferd gefunden, welches Ihren gehobenen Anspr�chen entspricht. Calida steht, wie Ihnen schon gesagt wurde, zur Zeit in einer Aussenbox mit anderen Stuten. Wir mussten die Stuten so aufteilen, das die Tiere sich w�hren unseren baulichen Ver�nderungen, untereinander vertragen, das hat Vorrang. An sehr hei�en Tagen stehen auch die Stuten von drau�en mit in den Innenboxen, die Pferde werden auch hier wieder anders aufgeteilt, und gegen sp�ter kommt jedes an seinen Platz.Das wie und wann entscheiden aber auch wir. In der Anlage erhalten Sie die K�ndigung. Die noch ausstehenden Kosten f�r die Sachsch�den in den Boxen, Weiden, sowie die medikament�se Versorgung (Salben, Verbandsmaterial, hom�opathische Verorgung) vereinzelter Tiere erhalten Sie mit separater Post. Sollten Sie Calida innerhalb der gesetzten K�ndigungsfrist besuchen wollen, so melden Sie sich bitte kurz vorher telefonisch via Festnetz-Anrufbeantworter an, sowie Sie uns auch mitteilen wann Sie Ihr Pferd abholen.Ausserhalb dieser Zeit ist Ihre Anwesenheit auf meinem Hofgut nicht mehr erw�nscht. Ihr Pferd wird nach wie vor, von uns besten versorgt und wird unter der vorgegebenen Situation nicht zu leiden haben. Mit freundlichen Gr��en Bruno Bohner und Claudia B�rner (Unterschriften im Original via Post) Anlagen K�ndigung Kostenaufstellung
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